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Hydro investiert eine Rekordsumme in den Industriestandort Grevenbroich

Der norwegische Aluminiumhersteller Hydro Rolled Products GmbH weiht seine neue Automobillinie ein und investiert 130 Millionen Euro.

Im neuen Erweiterungsbau der Fertigungsanlage für Aluminiumkarosseriebleche stellt der Großkonzern hochmoderne Autotüren aus Aluminium her und vervierfacht damit seine Kapazitäten für die Automobilindustrie. Unter dem Motto „Aluminium für die Mobilität der Zukunft“ setzt sich das Unternehmen zum Ziel, sicherere, komfortablere und vor allem umweltfreundlichere Autos zu bauen. Denn die stabile und zugleich sehr leichte Konstruktion senkt den Treibstoffverbrauch und damit den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen.

An der Eröffnungsfeier nahm neben der norwegischen Ministerpräsidentin Erna Solberg auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Die Großinvestition in Höhe von 130 Millionen Euro würdigte Merkel als „ausgezeichnetes Geburtstagsgeschenk zum Jubiläum von Hydro in Deutschland und als Versprechen für die Zukunft“. Solberg unterstrich die Sicherung und Schaffung von hochwertigen Industriearbeitsplätzen in der Region.

Hydro ist ein führendes Industrieunternehmen in Norwegen und globaler Aluminiumanbieter. In NRW unterhält der Konzern Niederlassungen in Grevenbroich, Bonn, Neuss und Dormagen. 2016 investierte Hydro bereits 45 Millionen Euro in eine Recycling-Anlage von Getränkedosen in Neuss. Darüber hinaus betreibt der Konzern in Bonn die führende Forschungsstätte der Aluminiumindustrie in Deutschland.