Das neue Paketzentrum in Essen kann täglich bis zu 75.000 Sendungen abwickeln und verfolgt ein Nachhaltigkeitskonzept.
„Mit der Schaffung von immer geschlosseneren Ressourcenkreisläufen für Strom, Wasser und Luft sind uns drei innovative Meilensteine im Betreiben eines nachhaltigen Logistikstandortes gelungen, die weit über unsere bisherigen Umwelt-Lösungen hinausgehen“, so Gero Liebig, GLS Region Manager West. Der neue Standort in Essen verfügt über eine Photovoltaik- und Batteriespeicheranlage, die einen autarken Betrieb an 160 Tagen im Jahr ermöglicht. Bis Ende nächsten Jahres möchte GLS außerdem 20 Elektrofahrzeuge für die emissionsfreie Auslieferung einsetzen.
Nach dem Hauptsitz von GLS im hessischen Neuenstein ist das neue Logistikzentrum der zweitgrößte Standort in Deutschland. Strategisch günstig gelegen soll der Umschlagplatz in Essen als europäische Drehscheibe fungieren, vor allem zwischen Deutschland und den Benelux-Ländern. Zudem ist der neue Standort laut Unternehmen ein wichtiger Meilenstein beim Kapazitätsausbau im Ruhrgebiet. Schon jetzt kann das Logistikzentrum 75.000 Sendungen täglich abwickeln, in der zweiten Ausbaustufe soll die Zahl auf 200.000 steigen.
Rund 15 Millionen Euro hat GLS in den Bau des Essener Standorts investiert. Zum Start werden 250 bis 300 neue Arbeitsplätze geschaffen.