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Investitionsstandort Nr. 1 in Deutschland

Über 24.000 internationale Unternehmen sind in NRW angesiedelt. Von hier steuern sie ihre deutschen und europäischen Geschäfte. Unter anderem Amazon, 3M, BP, Ericsson, Ford, QVC, UPS, Toyota oder Vodafone haben NRW als Investitionsstandort für sich entdeckt. Das liegt vor allem an den optimalen Bedingungen, die internationale Unternehmen hier für ihr Wachstum vorfinden. Längst haben sich internationale Firmen so auch als wichtiger Arbeitgeber etabliert und geben rund 1,3 Millionen Menschen im Land einen Arbeitsplatz. 
(Quelle: Orbis 2024)   

Warum NRW?

Weil Investitionen hier Zukunft haben.

Andrea Hendrickx, Country Head von Infosys in Deutschland, erklärt, warum NRW der führende Investitionsstandort in Deutschland ist – und welche Potenziale die Region internationalen Unternehmen bietet.

Erfahren Sie, wie NRW optimale Rahmenbedingungen für Ansiedlung, Wachstum und nachhaltigen Erfolg schafft.

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Internationale Unternehmen schätzen und bereichern NRW 

NRW gilt europaweit als einer der bedeutendsten Investitionsstandorte: Die Deutsche Bundesbank verzeichnete Ende 2023 insgesamt 197,7 Milliarden Euro unmittelbare ausländische Direktinvestitionen in NRW (FDI/Foreign Direct Investment, Quelle: Deutsche Bundesbank 2025).

NRW: Dynamik bei ausländischen Direktinvestitionen

NRW: Dynamik bei ausländischen Direktinvestitionen

Trotz eines anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfelds bleibt NRW ein attraktiver Standort für ausländische Direktinvestitionen. Im Jahr 2024 wurden 317 internationale Neuansiedlungs- und Erweiterungsprojekte realisiert – ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der prognostizierten neuen Arbeitsplätze erreicht mit rund 8.930 den höchsten Wert seit drei Jahren. Regional zeigen sich klare Entwicklungen: Europa bleibt mit einem Anteil von über 55 Prozent die wichtigste Herkunftsregion für FDI-Projekte in NRW, doch auch die Investitionstätigkeit aus Asien hat wieder zugenommen. Die USA weisen erneut den höchsten Beschäftigungseffekt auf.

Einen erheblichen Anteil machen Projekte in den Bereichen Digitalisierung, nachhaltige Technologien und forschungsnahe Produktion aus. Insgesamt wird rund jeder vierte neue Arbeitsplatz durch ein Produktions- oder F&E-Projekt geschaffen. Damit bietet NRW verlässliche Perspektiven für wirtschaftliche Transformation und Zukunftstechnologien.

Im internationalen Vergleich zeigt sich die Dynamik des Standorts besonders deutlich: Während die Zahl globaler Greenfield-Projekte laut UNCTAD nur um 3 Prozent gestiegen ist, verzeichnet NRW einen Zuwachs von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus leisten auch deutsche Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Standortentwicklung – 2024 hat NRW.Global Business nationale Investitionsvorhaben mit einem Volumen von rund 300 Millionen Euro und etwa 1.500 neuen Arbeitsplätzen begleitet.

Quelle: Eigene Erhebungen 2025

Flächen für Ansiedlungen und Investitionen

In NRW finden potenzielle Investoren Flächen in zentraler Lage – und zu guten Preisen. Dabei profitieren sie von einer stark ausgebauten Infrastruktur und der Möglichkeit, zu expandieren.

Das kostenlose Gewerbeflächenportal GERMAN.SITE

findet die passende Fläche für ausländische Investitionsprojekte in NRW - ob weitere Details zur Infrastruktur, zur geografischen Lage oder zur Konzentration der Branche vor Ort, über das Portal sind potenzielle Investoren bestens informiert.   

Multikulturelles NRW mit internationalen Business Communities

01 NRW als weltoffener Standort

NRW als weltoffener Standort

Mitten in Europa ist NRW ein zentraler und weltoffener Standort: Internationale Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen nicht nur diese geografischen Eckdaten, sondern auch die Lebensqualität, Toleranz und Weltoffenheit vor Ort.

02 Willkommenskultur sorgt für Zuhause-Gefühl

Willkommenskultur sorgt für Zuhause-Gefühl

Diese Willkommenskultur sorgt dafür, dass sich sowohl große als auch kleinere Communities aus verschiedenen Ländern hier schnell nicht nur geschäftlich, sondern auch kulturell zuhause fühlen. Die enge Vernetzung der Gemeinschaften innerhalb von NRW spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg der Investitionsprojekte, da auf ein breites Landes-Netzwerk und Informationen aus erster Hand zurückgegriffen werden kann.

03 Japan-Standort Düsseldorf

Japan-Standort Düsseldorf

In Düsseldorf ist beispielsweise seit über 150 Jahren die drittgrößte japanische Community Europas gewachsen – heute leben in NRW rund 15.000 Japaner. Mit japanischen Banken, Rechtsanwälten, Kindergärten und Schulen, Supermärkten und Kulturzentren bietet das Bundesland eine vielfältige japanische Infrastruktur, die sich stetig weiterentwickelt. Wichtige Partner sind zum Beispiel das Japanische Generalkonsulat, die Japanische IHK zu Düsseldorf e. V. (JIHK), die JETRO und der Japanische Club.

04 USA und NRW tief verbunden

USA und NRW tief verbunden

Auch die Vereinigten Staaten und NRW haben eine lange gemeinsame Geschichte – heute leben rund 14.500 US-Bürger an Rhein und Ruhr. In Düsseldorf hat das US-Generalkonsulat seinen Sitz, außerdem der U.S. Commercial Service sowie die International Trade Administration des US-Handelsministeriums. Die American Chamber of Commerce in Germany bietet in NRW eines der besten Geschäftsnetzwerke in Deutschland.

05 Über 30.000 Chinesinnen und Chinesen in NRW

Über 30.000 Chinesinnen und Chinesen in NRW

In NRW leben außerdem auch rund 36.500 Chinesinnen und Chinesen. Der chinesische Dienstleistungssektor ist mit Versicherungen, Immobilienmaklern, Rechtsanwälten, Schulen, Supermärkten, Restaurants und Kulturzentren breit aufgestellt. Mit der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) und der Bank of China stehen gleich zwei große Geldhäuser mit Niederlassungen in Düsseldorf zur Verfügung.

Internationale und ausländische Schulen als Standortfaktor

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter internationaler Unternehmen finden mit ihren Familien in NRW nicht nur die besten Voraussetzungen für eine zweite Heimat, sondern ihre Kinder bekommen hier auch die Möglichkeit, einen international ausgerichteten Bildungsweg einzuschlagen. Insgesamt gibt es rund 5.400 Schuleinrichtungen, darunter sieben internationale und elf ausländische Schulen – für ausländische Firmenangehörige ein wichtiges Standortplus.

Bei den internationalen Schulen handelt es sich um Bildungseinrichtungen in privater Trägerschaft. Hier können Schülerinnen und Schüler international anerkannte Abschlüsse erwerben, die ihnen Zugang zu den zahlreichen Hochschulen und Studiengängen ermöglichen. Die ausländischen Schulen bieten hingegen einen Abschluss der in dem jeweiligen Herkunftsland geltenden schulrechtlichen Bedingungen und bereiten beispielsweise auf einen Hochschulzugang im jeweiligen Land vor.

Bildnachweise

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