Die Regierung Taiwans hat sich mit der „2050 Net Zero Emission Path and Strategy“ zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 emissionsfrei zu werden. Dafür setzt der ostasiatische Staat verstärkt auf Elektromobilität und auf ein Verkaufsverbot von Verbrennern ab 2040. Für Firmen aus NRW bietet sich bei einer Unternehmensreise die Gelegenheit, den aufstrebenden E-Mobilitätssektor des Landes kennenzulernen – und mögliche Kooperations- sowie Investitionsmöglichkeiten auszuloten.
Im April 2024 findet die Reise statt, Zeitpunkt und Dauer werden noch bekanntgegeben. Auf dem Programm stehen unter anderem die Teilnahme an der Messe E-Mobility (17.04.-20.04.2024) sowie diverse Besuche von Unternehmen aus diesem Sektor.
Für NRW könnte Taiwan in Zukunft ein noch wichtigerer Wirtschaftspartner werden. Der Inselstaat will seine Positionen in den globalen Lieferketten für Elektrofahrzeuge in großem Stil ausbauen, basierend auf seinen Erfolgen in der Halbleiter-Industrie und seinen Erfahrungen bei der Herstellung von Elektronikkomponenten und Batterien. Beim Ausbau der Elektromobilität-Infrastruktur in NRW könnte Taiwans Zulieferindustrie unterstützen. Gleichzeitig ist NRW mit seiner starken Automobilbranche und aufstrebenden Unternehmen im Bereich Smart mobility generell interessant für taiwanische Partner.
Der Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Unternehmensreise ist der 30. November 2023. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Webseite von NRW.Global Business.
