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US-Konzern eröffnet zentrales Forschungslabor in Münster

@Cybrain, AdobeStock

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Die Forschungslandschaft in NRW wird um einen weiteren Technologie-Anbieter reicher. Der US-Spezialchemiekonzern Cabot Corporation hat die Gründung eines Technologiezentrums im westfälischen Münster angekündigt. Ausschlaggebend bei der Standortwahl war laut Cabot die Nähe zu mehreren führenden Batterieforschungseinrichtungen, lokalen Universitäten und anderen Technologieunternehmen in Europa.

Das 1882 gegründete Traditionsunternehmen mit Hauptsitz in Boston, Massachusetts, entwickelt Lösungen für Batterietechnologien. Künftig soll von Münster aus die Entwicklung von Batteriematerialien in Europa vorangetrieben und die technische Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden gesteuert werden – und zwar für die gesamte EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika).

Auch eine Erweiterung im Jahr 2024 wurde bereits angekündigt. Cabot hat zudem entschieden, der European Battery Alliance (EBA) beizutreten, die über 800 Unternehmen und Institutionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für Batterien zusammenbringt. Ziel sei es, eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Wertschöpfungskette für die Herstellung von Batteriezellen in Europa zu schaffen.