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Metallpulverproduktion in Krefeld: Outokumpu setzt auf Recycling

©Land NRW, Mark Hermenau

©Land NRW, Mark Hermenau

Der Stahlhersteller Outokumpu setzt am Standort in Krefeld auf innovative Technik: Mit einer neuen Inertgas-Verdüsungsanlage stellt der finnische Konzern Metallpulver aus hauseigenem Edelstahlschrott her. Dieses Pulver kommt anschließend als Rohstoff für 3D-Drucke in der Industrie zum Einsatz.

Nach zwei Jahren Planung und Bauzeit hat die Anlage für die Herstellung hochwertiger Metallpulver ihre Arbeit im April 2023 aufgenommen. Outokumou spricht bei der neuen Produktionsanlage im nordrhein-westfälischen Krefeld von einem wichtigen Meilenstein.  Nicht nur weil das Unternehmen das eigene Portfolio um die Herstellung von Metallpulver erweitert, sondern weil es damit auch der gesamten Wertschöpfungskette mehr Nachhaltigkeit verleiht.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, der bei der Einweihung im August 2023 zu Gast war, betont den Mehrwert der neuen Anlage für den Standort NRW: „Das Unternehmen nutzt die Chancen der Kreislaufwirtschaft, um die Stahlproduktion effizienter und ressourcenschonender zu machen und gleichzeitig gute Arbeitsplätze zu erhalten und auszubauen. Der Einsatz additiver Fertigung in der Industrie ist vielversprechend und Schlüsseltechnologie für den Industriestandort Nordrhein-Westfalen, auch um unsere globale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.“