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Cargill setzt in Krefeld zukünftig auf Weizenstärke

Cargill factory

©Cargill Holding (Germany) GmbH

Cargill hat die Umstellung seines Werks in Krefeld von Mais- auf Weizenverarbeitung abgeschlossen. Die Investition von 200 Millionen US-Dollar ist ein klares Bekenntnis des US-Handelsunternehmens zu seinem Standort in NRW.

Die Werksumstellung hat umfassende Veränderungen auf dem Gelände des seit über 60 Jahren bestehenden Standorts in Krefeld-Linn mit sich gebracht. Neben einer neuen Produktionsanlage errichtete Cargill zusätzliche Gebäude und Hallen, bestehende Strukturen erhielten eine Modernisierung.

Das Unternehmen erweitert so das Produktportfolio um Weizenproteine und Spezialstärken. Diese Produkte finden Anwendung in der Lebensmittel- und technischen Industrie, ebenso in der Tierfutterproduktion und bei der Herstellung von Biokunststoffen. Cargill reagiert nach eigenen Angaben damit auf sich wandelnde Verbraucherbedürfnisse.

Im Zuge des Modernisierungsprozesses hat die Firma auch die Energieeffizienz des Werks verbessert. Durch Kraft-Wärme-Kopplung und die Umwandlung von Abwärme in Heizdampf werden fortan Energieverbrauch, Brennstoffmenge und CO2-Emissionen erheblich reduziert.

Zur Eröffnungsfeier kamen rund 800 Gäste. Auch die NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur sowie die US-Generalkonsulin in Nordrhein-Westfalen, Pauline Kao, waren vor Ort. Neubaur würdigte Cargills „sehr wichtige und bedeutsame Investition für Nordrhein-Westfalen und Krefeld“, die rund 500 Arbeitsplätze sichert.