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Wasserstoffmarkt: US-Unternehmen investiert in Herten

©Cummins

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Cummins, einer der weltweit größten Hersteller von Energieerzeugungsanlagen, baut ein Brennstoffzellen-Werk auf dem Gelände der Zeche Ewald.

Ein Global Player und Experte für emissionsfreie Energien wächst in Nordrhein-Westfalen: Cummins aus den USA verlagert sein Tochterunternehmen Hydrogenics von Gladbeck nach Herten und errichtet auf dem Gelände der Zeche Ewald ein neues Produktions- und Forschungszentrum für Brennstoffzellentechnologie. „Diese Einrichtung wird uns besser in die Lage versetzen, Kunden in Europa zu unterstützen und unsere Position als führendes Unternehmen bei der Gestaltung der Wasserstoffwirtschaft von morgen strategisch zu stärken“, erklärt Amy Davis, Präsidentin von New Power bei Cummins.

Bis Ende 2021 möchte Cummins am neuen Standort rund 50 neue Arbeitsplätze schaffen. Das US-Unternehmen wird in Herten Brennstoffzellensysteme für den emissionsfreien Antrieb von Eisenbahnen produzieren und setzt damit wichtige Impulse für die Zukunft der Mobilität: „Die Ansiedlung der ersten Serienfertigung von emissionsfreien Antriebssystemen in Deutschland zeigt, dass hier Mobilität 4.0 nicht nur erdacht und erforscht, sondern auch erlebbar wird“, sagt Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Herten hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wasserstoff-Standort in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Im Anwenderzentrum h2herten auf dem alten Zechengelände Ewald siedeln sich immer mehr Unternehmen aus dem Bereich der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie an.