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US-Maschinenbauer vergrößert seinen Firmenstandort in Münster

Im Rahmen einer globalen Investitionsoffensive erweitert Nordson seinen Unternehmenssitz um ein Vielfaches und startet eine umfangreiche Modernisierungsmaßnahme. 

Das Maschinenbau-Unternehmen dehnt seine Fläche von rund 4.000 auf etwa 14.300 Quadratmeter aus und realisiert darauf moderne Konstruktions- und Fertigungssysteme, ein Lager- und Bestandsführungssystem sowie einen Servicebereich. Das neue Standortkonzept sieht zudem ein zusätzliches Außenareal mit knapp 16.000 Quadratmetern vor, das als Logistikfläche und für weitere Expansionszwecke dient.

Ralf Simon, Geschäftsführer von Nordson, erklärte, dass der Ausbau des Standorts Münster zur Sicherung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit für den US-amerikanischen Konzern von strategischer Bedeutung sei. „Die Nordson Corporation stellt sich am Standort Münster komplett neu auf. Die hiesigen Aktivitäten erhöhen den Wert des Unternehmens für Kunden weltweit. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern operativ tätig, zugleich aber mit bahnbrechenden Produkten stark lokalisiert“, so Simon. Im Zuge der Erweiterung bündelt Nordson auch mehrere Tochtergesellschaften in Münster – insgesamt werden so rund 300 Arbeitsplätze für Fachkräfte am Standort langfristig gesichert. Auch Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe würdigte Nordsons Wachstumspläne als „strategisch durchdachtes, wachstumsorientiertes und auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Zukunftskonzept“.

Die Nordson Corporation hatte Mitte 2013 die beiden Münsteraner Produktionsunternehmen Kreyenborg und BKG Bruckmann & Kreyenborg Granuliertechnik übernommen und die betreffenden Geschäftsfelder kontinuierlich ausgebaut. Die aktuelle Erweiterung in Münster ist Teil einer globalen Investitionsoffensive des US-Unternehmens in diverse Produkte zur Kunststoffverarbeitung, zu der etwa auch Erweiterungsprojekte und Investitionen in Europa und China zählen.