Jump to Navigation Jump to search Jump to Content Jump to Footer

„Top-Standorte“: NRW und Rhein-Kreis Neuss werben in Japan um Investitionen

Düsseldorf/Rhein-Kreis Neuss, 12. Mai 2017: Um japanische Investitionen und Kooperationen haben Kreisdirektor Dirk Brügge und der Leiter der Kreiswirtschaftsförderung, Robert Abts, gemeinsam mit der Landeswirtschaftsförderung NRW.Invest in Tokio geworben. Vor 240 japanischen Unternehmen präsentierte Brügge den Wirtschaftsstandort als Automobilzulieferer- und Logistikregion. Die teilnehmenden Betriebe sind auf der Suche nach Kooperationsmöglichkeiten in Deutschland oder haben Interesse daran, zu investieren. Moderiert wurde die Veranstaltung von NRW.Invest-Japan-Direktor Georg Loer.

„Wir freuen uns sehr, dass sich der Rhein-Kreis Neuss als Partner unserer Standortmarketing-Kampagne ‚Germany at its best‘ an unserem Forum in Tokio zum Thema ,Next Generation Mobility‘ beteiligt“, so Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.Invest. Mit der Digitalisierung der Wirtschaft böten sich schließlich neue Investitionschancen und Kooperationsmöglichkeiten für japanische Unternehmen in NRW.

Der Rhein-Kreis Neuss überzeugt durch seine hervorragende Infrastruktur sowie die sehr guten wirtschaftlichen Zahlen. Dies wissen vor allem ausländische Investoren zu schätzen: „Rund 50 japanische Unternehmen zählt der Rhein-Kreis Neuss in seinen acht Städten und Gemeinden. Damit sind wir neben Düsseldorf einer der Top-Standorte für japanische Investitionen“, so Brügge. Im Vorjahr sei die Hälfte der an Rhein und Erft  getätigten ausländischen Direktinvestitionen aus der Region Asien gekommen. Viele japanische Großunternehmen haben im Kreisgebiet ihre Deutschland- oder Europa-Zentralen. Bekannte Marken wie Toshiba, Kyocera oder Yakult und namhafte Automobilzulieferer wie Mitsuboshi Belting oder der Textil- und Faserhersteller Asahi Kasei sind hier ansässig.

Ihren Aufenthalt in Tokio nutzten Brügge und Abts auch für Besuche einiger Mutterhäuser der im Kreis ansässigen Unternehmen. Für die Ansiedlung japanischer Betriebe könnte auch der Brexit sorgen. „Viele Unternehmen, die Ihre Europa-Zentrale bislang im Vereinigten Königreich hatten, suchen derzeit nach passenden Standorten auf dem europäischen Festland. Daher haben wir die Seminar-Teilnehmer umfassend über unseren Standort informiert, um sie von unseren Vorteilen zu überzeugen“, so Abts