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Gesichtsschutz aus dem 3D-Drucker

©Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

©Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Das Fraunhofer IML aus Dortmund unterstützt die Herstellung medizinischer Ausrüstung.

Ob Desinfektionsmittel, Masken oder Gesichtsvisiere: Medizinische Ausrüstung zum Schutz vor dem Corona-Virus ist derzeit besonders gefragt, doch in vielen Kliniken, Praxen und Pflegeeinrichtungen herrschen Engpässe. Einfache Herstellungsverfahren, die Unternehmen lokal und in Eigenregie umsetzen, können hier Abhilfe schaffen.

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) hat eine Lösung entwickelt wie Stirnbänder für Gesichtsvisiere schnell und effizient per 3D-Druck produziert werden können. Basis dafür war eine Open-Source-Druckvorlage des Druckerherstellers Prusa. Bereits jetzt sind die ersten Stirnbänder in der Lungenklinik der Universitätsklinik in Essen im Einsatz. Ihr Gewicht von nur 24 Gramm sowie die weiche Materialoberfläche erhöhen den Tragekomfort.

Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die über 3D-Drucker mit Laserinter-Verfahren verfügen und bei der Herstellung helfen möchten, können den digitalen Bauplan für die Stirnbänder online herunterladen.