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Neste eröffnet Zentrale für nachhaltige Kunststoffe in Düsseldorf

©Design Offices Bilddatenbank

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Seinen neu geschaffenen Geschäftsbereich „Erneuerbare Polymere und Chemikalien“ möchte Neste ab sofort von Deutschland aus steuern. Düsseldorf soll dabei als globale Zentrale für das Geschäft des Raffinerieunternehmens fungieren. Von hier aus werden künftig Geschäftsentwicklung, Vertrieb, Marketing sowie das Management der Wertschöpfungsketten gesteuert. „Die Konzentration der Aktivitäten in Düsseldorf ermöglicht schnelleres Wachstum mit dem Ziel, weltweit der führende Anbieter nachhaltiger und zirkulärer Lösungen zu werden“, sagt Neste-Deutschland-Chefin Mercedes Alonso.

Der neue Standort mitten in Europas führender Chemieregion bietet  Neste mehrere Vorteile: „In Deutschland und insbesondere im Rheinland schlägt das Herz der europäischen Chemieindustrie. Da wir im Bereich Polymere und Chemikalien mit Partnern über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg kooperieren, kommen uns die hier vorhandenen Netzwerke zugute – von Forschungseinrichtungen über Verarbeiter bis zu Endkunden“, so Alonso.

Mit dem neuen Geschäftsbereich möchte Neste die Kunststoff- und Chemiebranche mit Vorprodukten beliefern, welche aus Biomasse und chemisch recycelten Kunststoffabfällen hergestellt werden. Produziert werden die Produkte in den Neste-Raffinerien im finnischen Porvoo, in Rotterdam sowie in Singapur.