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3D-Druck-Kompetenz aus Minneapolis

©Chromatic 3D Materials

©Chromatic 3D Materials

Der amerikanische Softwareentwickler Chromatic 3D Materials wählt für seine Europazentrale Nordrhein-Westfalen.

Mittels 3D-Druck können Ersatzteile schnell und kostengünstig nachproduziert werden – ein vielversprechender Markt, auf dem auch der Softwareentwickler Chromatic 3D Materials aktiv ist. Das amerikanische Unternehmen ist auf Ersatzteile spezialisiert, die nicht mehr verfügbar sind oder deren Nachproduktion auf herkömmlichem Wege sehr kostenintensiv ist. Es analysiert Ersatzteilbibliotheken und unterstützt seine Kunden als Zertifizierungs- und Produktionspartner bei der Herstellung hochwertiger Ersatzteile in kleinen Stückzahlen.

Mit einer neuen Europazentrale in Selfkant nahe der holländischen Grenze möchte Chromatic 3D Materials seinen europäischen Kunden näher sein, wie CEO und Gründerin Cora Leibig erzählt: „Die europäische Eisenbahnzulieferindustrie stellt heute fast die Hälfte des Weltmarktes für

Schienenverkehrsprodukte. Da Bahn- und Automobilunternehmen zu unseren größten Kunden gehören, liegt es nahe, eine Zentrale einzurichten, von der aus wir die europäische Nachfrage lokal bedienen können.“

Wie relevant das Thema 3D-Druck geworden ist, zeigt sich auch in der Corona-Krise: Auf Anfrage eines Medizintechnikherstellers entwarf Chromatic 3D Materials in kürzester Zeit ein dringend benötigtes Ersatzteil für ein Beatmungsgerät.