Rechtsverfolgung, Zwangsvollstreckung und Inkasso im europäischen Geschäftsverkehr
Webinar
Anja Flemming-Winter
+49 211 3557-351

Veranstaltungsdetails
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union zählen für deutsche Unternehmen zu den wichtigsten Absatzmärkten. Trotz ordnungsgemäßer Leistungserbringung und guter Geschäftsbeziehung kommt es vor, dass ein in der EU ansässiger Geschäftspartner seine Rechnung nicht bezahlt. Rechtstreitigkeiten müssen dann über Grenzen hinweg geführt werden. Unternehmen sind mit unterschiedlichen Rechtssystemen sowie oft langwierigen Verfahren konfrontiert.
Es stellen sich viele praktische Fragen, wie Unternehmen ihre Interessen im Zusammenhang mit der außergerichtlichen und gerichtlichen grenzüberschreitenden Forderungsbeitreibung verfolgen können. Zum Beispiel:
- Welches Verfahren ist sinnvoll (z.B. Inkasso, deutsches Gerichtsverfahren, europäisches Mahnverfahren, europäisches Verfahren für geringfügige Forderungen)?
- Welches Gericht ist bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten zuständig?
- Wie läuft ein europäisches Mahnverfahren ab?
- Wie können deutsche Gerichtsentscheidungen (wie z.B. Urteil, Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid) grenzüberschreitend in der EU vollstreckt werden und was ist praktisch zu beachten?
- Wie können sich Unternehmen über einzelne Vollstreckungsinstrumente in den EU-Mitgliedstaaten informieren?
Dieses praxisnahe Webinar gibt einen Überblick über mögliche gerichtliche Rechtsverfolgungsmaßnahmen inklusive der grenzüberschreitenden Zwangsvollstreckung in der Europäischen Union sowie Informationen zum Inkasso, damit Unternehmen im Fall des Forderungsausfalls gut vorbereitet sind und schnell reagieren können.
Zielgruppe:
Das Webinar richtet sich insbesondere an Geschäftsführer, Juristen und Mitarbeiter aus der Buchhaltung.
Referentin:
Dr. Elke Stoffmehl, Referentin für Internationales Wirtschaftsrecht bei der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf
Alle Angaben ohne Gewähr